Das Hexenmahnmal (Hexenmahnmal, Englisch: The Steilneset Memorial) ist ein Kunstwerk in Vardø, Norwegen, das an die Hexenverfolgungen und -morde erinnert, die im 17. Jahrhundert in der Region stattgefunden haben. Das Denkmal wurde im Jahr 2011 eröffnet und besteht aus zwei Teilen: dem Gedenkhaus und der Gedenksäule.
Das Gedenkhaus, entworfen vom Schweizer Architekten Peter Zumthor, besteht aus einem langen, schmalen Holzpfad, der sich an einer Felsküste entlangschlängelt. Auf diesem Pfad befinden sich 91 Fenster, die in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Hinter jedem Fenster befindet sich eine eigene Ausstellungskammer, die von verschiedenen Künstlern gestaltet wurde. In den Ausstellungsräumen werden Geschichten von Menschen erzählt, die im Laufe der Hexenverfolgungen verurteilt wurden.
Die Gedenksäule, entworfen von der Künstlerin Louise Bourgeois, ist ein 4,7 Meter hoher Holzpfosten, der in einer großen Höhle aufgestellt ist. An diesem Pfosten hängt ein großer Spiegel, der das Licht reflektiert und die Umgebung des Denkmals widerspiegelt. Die Säule symbolisiert die kollektive Trauer und Erinnerung an die Opfer der Hexenverfolgungen.
Das Hexenmahnmal in Vardø ist eine bedeutende historische Stätte und ein wichtiger Ort des Gedenkens an die Opfer der Hexenverfolgungen. Es ist auch ein Ort der Reflexion und des Nachdenkens über historische Ungerechtigkeiten und die Anwendung von Hexereigesetzen in der Vergangenheit.
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